Die Wetterprognosen für heute und morgen sagen den ganzen Tag Regen voraus. Diese Aussichten ermutigen uns den Rest der Strecke gleich zu fahren. Die Besichtigung von Trento lassen wir wörtlich ins Wasser fallen. Schade, Schade!
Der Regen spricht für sich |
In Anbetracht unseres Zieles starten wir bei strömendem Regen unsere letzte Etappe.
30 km fahren wir die "Rad-Autobahn" am Etsch entlang, bis zum Abzweig "Lago di Garda". Ein kurzer Anstieg bis Mori muß noch überwunden werden, dann treffen wir auf die stillgelegte Eisenbahnstrecke Rovereto - Nago. Nach weiteren 10 km erklimmen wir den Passo d'Giacomo. Er liegt 292 m über NN. Es war der letzte Anstieg vor Malcesine. Vom Passo bis Torbole geht es in rasanter Fahrt an den Lago. Jetzt ist es Zeit für eine "Espresso-Pause".
Die Beleuchtungsanlagen schalten wir für die Fahrt durch verschienene Tunnels und Galerien ein. Man weiß ja nie....! Im Anschluß an die Tunnel kommen wir an den Segelhafen. Von hier bis Malcesine ist ein neuer Radweg angelegt worden.
In Malcesine - Verkehrskreisel und Busstation - angekommen, steigt unsere Freude und verleit uns Kraft um den letzten Anstieg - ca 500m lang - flott zu überwinden.
Geschafft!! |
Zimmer beziehen, Fahrräder abstellen, duschen und straßenfein einkleiden laufen automatisch ab.
Beim Abendessen meint Heinrich: Was machen wir eigentlich morgen?