Donnerstag, 4. Juli 2013

Nachtrag

Mein London Utopia Fahrrad ist vor 2 Wochen aus der Reparatur gekommen. Der Rahmen mußte gerichtet und geschweißt werden. Die Gangschaltung tauschten wir  gegen eine vom gleichen Hersteller aus.  Die ersten 100 km haben das Rad und auch der Fahrer -natürlich- sehr gut überstanden.
Vielen Dank an die Firma Utopia für die Tips zur Instandsetzung und an die Mitarbeiter der Fa. Fahrrad Ritzel in Hildesheim für die Realisation. Und schließlich noch einen groooßen Dank an die nicht genannt werden wollende Autowerkstatt eines schwedischen Herstellers für das Schweißen des Rahmens.

Die Überlegung zur Planung einer Fahrradtour für 2014 laufen bereits.

Samstag, 25. Mai 2013

20. und letzter Tag


Die Wetterprognosen für heute und morgen sagen den ganzen Tag Regen voraus. Diese Aussichten ermutigen uns den Rest der Strecke gleich zu fahren. Die Besichtigung von Trento lassen wir wörtlich ins Wasser fallen. Schade, Schade!
Der Regen spricht für sich
Unser Quartier in Malcesine können wir schon 1 Tag früher belegen als geplant. Einen kurzen Spaziergang durch die Innenstadt von Trento machen wir noch und verschaffen uns einen Einblick in die Geschichte.
In Anbetracht unseres Zieles starten wir bei strömendem Regen unsere letzte Etappe.
30 km fahren wir die "Rad-Autobahn" am Etsch entlang, bis zum Abzweig "Lago di Garda". Ein kurzer Anstieg bis Mori muß noch überwunden werden, dann treffen wir auf die stillgelegte Eisenbahnstrecke Rovereto - Nago. Nach weiteren 10 km erklimmen wir den Passo d'Giacomo. Er liegt 292 m über NN. Es war der letzte Anstieg vor Malcesine. Vom Passo bis Torbole geht es in rasanter   Fahrt an den Lago. Jetzt ist es Zeit für eine "Espresso-Pause".
Die Beleuchtungsanlagen schalten wir für die Fahrt durch verschienene Tunnels und Galerien ein. Man weiß ja nie....! Im Anschluß an die Tunnel kommen wir an den Segelhafen. Von hier bis Malcesine ist ein neuer Radweg angelegt worden.
In Malcesine - Verkehrskreisel und Busstation -  angekommen, steigt unsere Freude und verleit uns Kraft um den letzten Anstieg - ca 500m lang - flott zu überwinden.
Geschafft!!
Endlich! Endlich am Ziel!

Zimmer beziehen, Fahrräder abstellen, duschen und straßenfein einkleiden laufen automatisch ab.

Beim Abendessen meint Heinrich: Was machen wir eigentlich morgen?

19.Tag

Donnerstag, Wetterprognose - es soll sonnig werden mit vereinzelten Wolken

Ein sonniger Tag
Unsere Abfahrt ins Etschtal setzen wir auf der "Autobahn - Via Claudia Augusta"  fort. Nachdem wir die Kennzeichen sehen, fällt uns auf, wir haben nach der Überquerung des Reschenpasses keine Hinweise auf diese Straße gesehen. Aber was soll's. Das Wetter ist gut, der Blick auf die Berge herrlich. Es kann nicht schöner sein. Das tolle Wetter ist auch der Anlaß, daß wir beschließen heute nochmals 80km zu fahren. Ziel Trient: Wir wollen Großstadt sehen!!!
Ohne zusätzlich Kalorienaufnahmen wird daraus wohl nix.  In Rovere, einem kleinen Ort, etwas abseits der Strecke findet Heinrich eine Pizzeria. Diese besuchen anscheinend nur Einheimische. Auf unsere Frage nach einem Mittagessen, erhalten wir die Antwort : " Spaghetti oder Pizza". Wie immer in solchen Fällen entscheiden wir uns für "Spaghetti - Bolognese". Diese Version hier mundet uns besonders. Wir trinken ein Glas Vino dazu, ein bisschen Mineralwasser und zum Schluß noch einen Cappuccino oder Espresso.



Dieses Hotel sahen wir zu spät. Unsere Herberge war gebucht!!













Für das komplette Mal inclusive aller Getränke bezahlten wir zusammen 30€. Dies Lokal kann ich nur weiter empfehlen.
 So gestärkt überflogen wir die letzten 40 km bis Trento.
Die ihm bekannte Unterkunft hatte Heinrich in einer Radl-Pause gebucht.

Nach dem das Gepäck in das Gemach gebracht und die Fahrzeuge diebstahlsicher im Hotel geparkt waren, erfrischten wir unsere Körper von außen mit einem Duschbad und kurze Zeit später auf der Innenseite mit einem alkoholfreien Weizen.

Rainer suchte ein typisch italienisches Lokal für das Abendessen aus.
Hungrig, wie Radler sind, befanden sie sich schon eine 1/2 Stunde vor Öffnung des Lokals vor der Tür. Mittlerweile hatte Regen eingesetzt. Dieser machte das Warten nicht einfacher.

Aber: Das Warten hat sich gelohnt. Wir bekamen gerade noch einen freien Tisch. 15 Minuten später war der "Graue Bär" vollbesetzt. Wer einmal Trento besucht, sollte sich das Essen dort nicht entgehen lassen. Sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis.



18.Tag



Wunderbare Autobahn
Es geht weiter den Reschenpaß hinab bis nach Nals (it.Nalles).  Überwiegend besteht der Straßenbelag aus Rennasphalt. Der Radweg ist wie eine Autobahn ausgebaut. Der Verkehr in beide Richtung unterscheidet sich nur unwesentlich von dem am Kamener Kreuz.  Wir befinden uns im Umkreis von Meran und versuchen ein Nachtlager zu finden. Die ersten Kontakte nehmen wir mit Hotel und Pensionen in Lana-Völlan auf. Dies sollte nach 60km Tagesetappe das Ziel sein. Bei jedem Kontakt nur die Antwort "alles ausgebucht versuchen Sie es nächste Woche wieder". Die Anwort ist tröstlich für die Herbergseigentümer, hilft aber geschundenen Radlern und deren Gesäß nicht wirklich weiter. Darum heißt es: "Auf ein Neues". Anfragen - Absagen. Diese Spiel wiederholt sich 10mal. Beim 11.Male erhalten wir eine Zusage. Es bedeutet aber auch : wir müssen noch 20 km in die Pedale treten.
Nach dem das Nachtlager geklärt ist, trennen sich unsere Wege. Rainer besucht einen Bekannten in Marlings. Heinrich und ich verbringen die Mittagspause in Meran. Spaghetti-Bolognese schmeckt doch in jedem Lokal anders.
Gegen 19.Uhr treffen wir ziemlich zeitgleich in Nals ein.

Dienstag, 21. Mai 2013

17. Tag

Mit gemischten Gefühlen starteten wir zur Reschen-Etappe: Sind die teilweise ausgesprochenen Warnhinweise auf einen gefährlichen Streckenabschnitt von Martina nach Nauders ernst zu nehmen, also doch lieber Shuttle??
Vor Ort die Entscheidung: Rainer wählt den Shuttle, Wolfgang und Heinrich radeln.
Es war für jeden die richtige Entscheidung. Die 400 m Höhenunterschied waren sowohl mit dem Bus wie mit dem Rad sicher zu bewältigen.
Gebeutelt wurden wir alle noch einmal bei der Anfahrt von Nauders zu Reschenhöhe. Ein kräftiger Gegenwind erfordert selbst beim abwärts Fahren Pedaleinsatz.
Auf der Reschenhöhe

Der Rest bis Glurns verlangte mit bis 20% Gefälle in der Hauptsache gute Bremsen.
Die abwärts eilenden Radler werden zur Mäßigung ermahnt.

Wir freuen uns auch diesen schwerren Abschnitt der Tour  gemeistert zu haben.



16.Tag

Von Imst nach Pfunds  - gute Radwege -
Ab Landeck war die Route als Intervaltraining für die morgen vor uns liegende Strecke über den Reschenpass anzusehen.
Wie wir den Weg über den Paß fahren liegt noch in den Sternen. Shuttle-Bus, Radl fahren und Radl schieben stehen zur Auswahl.

Morgen erfahrt ihr mehr.


Für die Übernachtung fanden wir ein "pfunds"-Hotel.

Montag, 20. Mai 2013

15.Tag

Die bisher schwerste Etappe starteten wir bei leichtem Regen. Zunächst fuhren wir 5 km ohne nennenswerte Steigung. Jetzt begann der Aufstieg - oder sollte ich besser sagen - der Aufschub über den Fernpaß. Auf geschotterten Wegen (Forststrassen, schmale Fahrstrassen) fuhren, schoben und trugen wir Räder, Gepäck und uns selbst zum Fernpaß. Am Ziel angekommen füllten wir die Arbeitsspeicher auf.


Fernpaß


Wir freuten uns auf eine tolle Abfahrt nach Nassereit. 1000m hielt die Freude vor. Nach 500m Abfahrt auf einem frischgeschotterten Weg ging bei ca 25% Gefälle hinab. Weitere 500 m später tauchte ein galerieartiger Steg mit dem zarten Hinweis " Mountainbike Schiebestrecke" auf.




Dachten wir, dieser Hinweis beziehe sich nur auf das Teilstück über den Steg, wurden wir 50m nach Verlassen desselben mit dem gleichen Hinweis konfrontiert. Das befahren der Wegstrecke mit dem Radlgespann war wegen zum Teil steiler Stufen nicht möglich. Selbst erfahrene Mountainbiker schoben ihr Velo den Berg nach Nassereit herunter.

Bis Imst bewältigten wir den Weg ohne Hindernisse.


14.Tag

Das erste Etappenziel - ein besonderes Bauwerk an dem der christliche Glaube dargestellt wird - die Kirche Maria in der Wies, liegt 5 km hinter Steingaden, abseits der Haupttouristenwege und Hauptstrassen. Diese Barock - Kirche ist an Prunk und visuellen Ablenkungen schwer zu überbieten. Das krasse Gegenteil zu dem gestern gesehenen Gotteshaus.

Maria-in-der-Wies Kirche
Unsere Fahrt führte auf asphaltierten Rennradlbahnen durch saftige Wiesen mit mehreren Gefäll- und Steigungsstrecken vorbei an Hohenschwanstein nach Füssen. Das Märchenschloß sieht von der Ebene beeindruckend aus.



In Füssen kreuzen wir den Lech. 2 km später erreichen wir den Lechfall und die Grenze zu Österrreich.


1 Stunde Fahrzeit später ist Reutte in Sicht. Wir stärken uns für die nun beginnenden Aufgaben. Auf 4 km überwinden wir etwa 250 Höhenmeter. Auf in weiten Abschnitten  frisch geschotterten Wegen war die Fortbewegung sehr,sehr beschwerlich. Nach Überwindung der Steigung blies uns auf dem letzten 5km ein kräftiger Wind entgegen.
In Bichlbach nach 57km angekommen, fielen wir ermattet vom Fahrrad.

Sonntag, 19. Mai 2013

13.Tag

Ab heute radeln wir zu dritt weiter. Rainer ist auf kulturelle Weiterbildung bedacht. Das erste Etappenziel ist Schongau. Direkt an der Stadtgrenze liegt  Altenhofen mit der ältesten Romanischen Kirche Bayerns. Die Kirche ist sehr schlicht ausgestattet. Mir hat das 1200 Jahre Altarkreuz stark imponiert.

Anschließend forderte auch der Körper sein recht. Auf dem Marktplatz sind viele Restaurants mit Biergartenathmossphäre.
Die mittägliche Unterbrechung nutzen wir zu Übernachtungsfindung. Nach längerem Suchen fanden wir ein Quartier - Gasthaus Alte Post - in Steingaden.
Die Strecke setze voraus, gut und kalorienreich zu essen. Nachdem wir mehrere große Steigungen überwunden hatten, erreichten wir Steingaden.

Dieser Ort wird von Elektrosmog verschont! Kein WLAN im Gasthaus und ein extrem langsames Mobiles Netzwerk ließen nicht zu, einen Post zu schreiben.

Freitag, 17. Mai 2013

12.Tag

Es wird ernst. Die Alpen kommen näher. Noch bewegen wir uns im Voralpenland.
Der Start erfolgte gegen 9.15 Uhr in Asbach-Bäumerheim und wir erreichten nach 48 km in Augsburg das Wehr - Hochablass.
Der Biergarten war der geeignete Ort für die Mittagspause.
Mit neuer Energie aufgetankt erreichten wir über das Lechfeld unseren Endpunkt - Landsberg -.
Von hier radeln wir zu dritt weiter. Unser Begleiter Rainer erwartete uns bereits. Mit dem Zug kam er zu seinem Ausgangpunkt Augsburg. Die Strecke Augsburg - Landsberg legte er mit dem Radl zurück. Kurz nach Augsburg bekam er Begleitung. Es waren Brasilianer extra wegen der  Via Claudia Augusta nach Europa gekommen. Die Route ist nicht gut ausgeschildert. Zu kleine und sehr versteckte Hinweise erleichtern das Finden der Strecke nicht. Es galt fahren nach Karte.
Hinweise entlang der Route (Asbach-Bäumenheim)
Heinrich und ich entschieden zu Beginn des Tages  dem Verlauf der Via Claudia Augusta nur in kleineren Abschnitten zu folgen. Dies galt besonders für den Streckenabschnitt hinter Augsburg bis zum Ziel.  Von Donauwörth bis Haunstetten - an der südlichen Stadtgrenze von Augsburg gelegen - führte die Route überwiegend den Lech entlang. Die Fahrt durch Augsburg ist optisch sehr ansprechend.
Die Bilanz: 90 km zurückgelegt, 200 Höhenmeter überwunden, obwohl wir den Eindruck hatten in der Ebene zu radeln.

Mittwoch, 15. Mai 2013

11.Tag

Begrüßt hat uns heute ein strahlend blauer Himmel. Bis zur Ankunft in Asbach-Bäumenheim - kurz hinter Donauwörth - begleitete er uns. Mit dem  Abladen des Gepäcks war der Himmel nicht einverstanden und weinte kräftig.
Kurz hinter Dürrwangen forderte der 1. Berg all unsere Kraft - unsere 1. Radwanderetappe -. Die restliche Wegstrecke wies keine großen Steigungen auf. Die Mittagspause verbrachten  wir in der Geburtsstadt des "bekannten" Oettinger Bieres. Auf eine Brauereibesichtigung verzichteten wir.
Impressionen von der Strecke (Harburg auf dem Berge)

In Donauwörth stießen wir auf den Anfang der Via Claudia Augusta. Dieser ehemaligen Römerstraße wollen wir bis Italien ca. 500 km folgen.
Ausgangspunkt der Römerstrasse

Dienstag, 14. Mai 2013

10.Tag

Das Wetter versprach uns morgens in Aub Regen. Unsere wetterfeste Kleidung lag griffbereit auf dem Gepäckträger, kam jedoch nicht zum Einsatz.

Dienstagmorgen 10.00Uhr in Deutschland
 Werbefernsehzuschauer wissen etwa was gemeint ist

 Auf den Frankenhöhen überwanden wir mehrere Steigungen. Der gesamte Höhenunterschied summierte sich auf über 1000m. Der steilste Abschnitt vor Schillingsfürst forderte uns alles ab. Der Weg führte hinab bis Feuchtwangen.
Wir waren gut drauf und radelten bis Dürrwangen weiter.

Montag, 13. Mai 2013

9. Tag

Die Tour startete im Nieselregen. Dieser hielt bis gegen mittag. Die Unterbrechung durch eine Kaffeepause verscheuchte den Regen nicht. Ein Plattfuß an Wolfgangs Fahrrad war eine störende Unterbrechung; zum Glück standen wir unter einer Brücke im Trockenen am Main (gespr. Mää).
Der Schaden wurde durch Flicken des Schlauches beseitigt. Den Rest der Etappe bewältigten wir problemlos. Dies lag im Wesentlichen an der Unterstützung der Sonne und der mittlerweile ausgefuchsten Boxenstoppstrategie. Unser Ziel "Goldenes Lamm" in Aub erreichten wir nach einem 1 stündigen Anstieg vom Main zur Fränkischen Hochland - 30 km vor Rothenburg ob der Tauber - .

Sonntag, 12. Mai 2013

8. Tag

Heute haben wir Gemünden am Main erreicht. Die Tour war durch Aprilwetter bestimmt - Regen, Hagel und Sonnenschein. Die Strecke war in großen Teilen hervorragend (Rennasphalt) aber auch in kurzen Abschnitten abenteuerlich.


 Außerdem bot die Stecke immer wieder Bergetappen zum Training für  späteren Herausforderungen.

Als wir die Rückseite der Raststätte Uttrichshausen an der A7 passierten, nutzten wir die Gelegenheit zum Auftanken und waren kurzzeitig versucht verlorene Zeit auf der Autobahn gut zu machen.

7. Tag

Der 7. Tag unserer Tour führte uns von Beiseförth nach 105 km letzendlich nach Fulda. Unterwegs haben wir immer wieder darauf geachtet das Rückfalllösungen in der Nähe waren.

Fulda erreichten wir erst gegen 19:00 Uhr und mußten uns dann vordringlich um unser leibliches  Wohl kümmern.

Freitag, 10. Mai 2013

6.Tag

Mit dem Zug kamen wir problemlos und pünktlich in Kassel Hbf an.
Vom Start radelten wir den Radweg R1 entlang der Fulda mit einem größeren Zwischenstopp in Melsungen. Melsungen ist sehenswert. Unsere Tour führte uns weiter bis Beiseförth. Hier übernachten wir.

Donnerstag, 9. Mai 2013

3. bis 5. Tag

Im Kommentar von 2. Tag befindet sich eine Anleitung zur Eingabe von Kommentaren.
Übrigens: " Anfeuerungen, Ansporn und Lob erfreuen die Teilnehmer "  

Von Beleidsbekundungen bitte Abstand nehmen.

Wie geht's weiter? Mein Fahrradberater Dirk meinte, Es schon vorteilhaft ein Ersatzfahrrad sein Eigen zu nennen. Vor wir die Tour fortsetzen unterzog er dieses Rad einer eingenden Inspektion, tauschte die Bremsbeläge, prüfte die Kette und die Schaltung und hat alles für gut befunden.

Nach der Freigabe des Ersatzes wollen wir am Freitag,10.5., die Reise ab Kassel fortsetzen. Heinrich und ich werden mit dem Zug anreisen.

Dann heißt es: "Auf zu neuen Ufern (Radwegen)!!"

Dienstag, 7. Mai 2013

2. Tag


Um es kurz zu machen, die Tour ist unterbrochen. Nach 1,5 km bin ich mit der Gangschaltung gegen einen Stein gefahren. Die Hinterrradaufhängung ist total verbogen. 



Bin bei 2 Fahrradhändlern gewesen. Der 1. Händler lehnte eine Reparatur grundsätzlich ab.



Der 2. Händler in Hameln - ZEG Troche - hätte eine provisorische
Instanthaltung durchgeführt. Die Haltbarkeit dieser Maßnahme schätzte er auf maximal 50 km ein.

Fa. Troche war sehr hilfsbereit und ließ mich meine Sachen dort lagern. Das Fahrrad hole ich am 7.5. ab.
Herr  Troche sen. ist selber aktiv gefahren. Er gehörte zur Nationalmannschaft.

An dieser Stelle unterbrechen wir die Tour.


Heinrich hat die Zeit aktiv genutzt und fuhr mit nach Hameln. Nach kurzer Besprechung entschiedt er sich nach Hause zu fahren. Er fuhr mit dem Fahrrad nach Hannover und von dort mit dem Zug heim.

Wie es weitergeht klären wir bis zum Wochenende.

Sonntag, 5. Mai 2013

Es geht los

Gestern hat Heinrich bereits trainiert. Mit seiner Frau ist er von Gifhorn aus mit dem Fahrrad in Diekholzen eingetroffen. Er hat jetzt schon 80 km Vorsprung. Kann ich das aufholen?
Heute morgen erfolgte mit anfeuernden Rufen, Vuvuzelatönen, Rasseln und sonstigen Geräusche erzeugen Instrumenten der Start. 










Halt!Halt!Halt! Vor den Start mußten die Velos getauft werden.

Startzeit 11.11 Uhr am 5.5.2013. Man erkennt allein in der Startzeit den Charakter der jecken Veranstaltung.

Die ersten 10 km bereiteten uns auf die vor uns liegenden Aufgaben vor. Wir legten einen Höhenunterschied von 90 m vor. Im weiteren Verlauf der Etappe überwanden wir auf 5 km einen Höhenunterschied von 250 m mit Steigungen von 10%. Dafür hatten wir zu Anfang der Strecke trainiert. Die letzten 14 km waren die "Schlimmsten". Nur noch bergab durften wir rollen. Mit dem vielen Gepäck liessen sich die Räder nicht so leicht lenken. Die Fahrräder rollen immer schneller. Ich kann nur sagen, bremsen ist nicht so einfach. Gegen 16.30 Uhr erreichten wir unser Ziel in Bodenwerder an der Weser.


Die Zimmer waren bezogen, unsere Sachen verstaut. Jetzt wurde es Zeit für einen "ungeduschten" Einlauf. Diese spezielle Handlung führte uns in den Garten.
Hier seht ihr uns beim Einlauf



Freitag, 3. Mai 2013

Letzte Vorbereitungen

Die Tour ist geplant.  Die Übernachtungsmöglichkeiten für die Tagesetappen liegen fest. Das Hotel für den 1. Tag ist bereits gebucht. War schwieriger als ich gedacht hatte. Vielleicht fahren am Wochenende doch mehr Leute aufs Land.

Unsere Fahrt soll von Diekholzen über Bodenwerder, Kassel, Fulda, Lohr, Wertheim, Rothenburg ob der Tauber, Donauwörth, Augsburg, Landsberg am Lech, Füssen (mit Neuschwanstein und Wiesenkirche) verlaufen.
Von Füssen aus geht es über den Fernpass nach Landeck und dort über den Reschenpass nach Meran. Wir werden dann dem Etsch bis Rovereto folgen. Hier verlassen wir die Via Claudia Augusta und fahren dann über einen alten Schiffstransportweg (diesen benutzen die Venezier um ihre Schiffe vom Etsch über Land zum Gardasee zu transportieren ) über Mori und Torbole nach Malcesine.

Die Ankunft in Malcesine wird am 25.5.2013 erfolgen.

Unsere Etappen habe ich so geplant, daß noch 3 Tage für Besichtigungen und / oder Entspannung frei sind. Selbst schlechtes Radelwetter kann uns dann nicht so leicht vom Terminplan abbringen.

Heute ist einpacken des Reparaturmaterials angesagt. Man weiß ja nie!!

Sonntag, 7. April 2013

Vorbereitungen

Habe mich mit der Handhabung meines Garmin Edge 800 vertraut gemacht. Zum Erlernen der Handhabung sitze ich jetzt seit 4 Tagen am Rechner und am Gerät. Die Erklärung im Handbuch sind gelinde gesagt "dürftig". Einige User haben auf "YOU TUBE" - Videos eingestellt, welche das Erlernen des Handlings sehr komfortabel machen.
Die ersten 3 Teilstrecken sind schon geplant. Die dritte Strecke konnte ich schon recht schnell erledigen. 
Heute baute ich den Queridoo - Einradanhänger zusammen. War dank der Beschreibung in 1 1/2 Std erledigt. Die anschließende Testfahrt haben wir beide gut überstanden. Auch mit Gewicht habe ich den Nachläufer nicht beim Fahren nicht gemerkt.

Die Montage des Edge 800 verlief ohne Probleme. Vorsorglich werde ich noch einige Testfahrten mit dem Gespann unternehmen.

Dienstag, 2. April 2013

Wetter

Verschiedene Wetterprognosen deuten daraufhin, daß es eine Fahrt ohne große Wetterüberraschubngen werden wird. Schneeketten können wohl in der Garage bleiben.

Sonntag, 31. März 2013

Start

Am 5. Mai 2013 wollen Heinrich und ich von Hildesheim aus nach Malcesine mit dem Fahrrad fahren. Die Fahrräder sind technisch überprüft.
1 Einachsnachläufer steht im Keller. Sobald das Wetter es zu läßt wird er getestet.
Ersatzteile müssen noch gecheckt werden.
Es sind noch 5 Wochen Zeit.
Die Strecke ist geplant. Bei der Witterung ist es jetzt für mich schwer vorstellbar daß im Mai gute Radfahrwetter ist.  Meine Frau machte gerade den aufmunternden Einwurf: "Wolfgang hast du schon gesehen, daß es schneit?"